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Wie beweist man die Wirksamkeit und Verträglichkeit einer Therapie?

Festveranstaltung zum zehnten Geburtstag des Kompetenzzentrums für Klinische Studien Bremen findet am 28. und 29. Oktober 2011 an der Uni Bremen statt/ Anmeldungen sind bis zum 15. Oktober möglich

Nr. 295 / 7. Oktober 2011 MM

Vor zehn Jahren haben die Universität Bremen und das Klinikum Bremen-Mitte gemeinsam das Kompetenzzentrum für Klinische Studien Bremen (KKSB) gegründet. Neben eigener und kooperativer Forschung stehen bei dem Zentrum die Beratung, Unterstützung und Durchführung von Klinischen Studien sowie die Weiterbildung im Vordergrund. Zudem bietet es allen Ärztinnen und Ärzten, die in der Klinischen Forschung engagiert sind, Kompetenzen und Infrastruktur für die Studiendurchführung an. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des KKSB findet von Freitag, den 28. Oktober, bis Samstag, den 29. Oktober 2011, der Workshop „Evidenz durch Klinische Forschung“ an der Universität Bremen (Gebäude NW 1) statt. Interessierte können sich bis zum 15. Oktober unter www.kks-bremen.de  oder per E-Mail unter kksprotect me ?!math.uni-bremenprotect me ?!.de  anmelden.

Auf dem Workshop steht die so genannte evidenzbasierte Medizin zur gezielten Behandlung von Patienten im Mittelpunkt. Dabei geht es darum nur solche medizinischen Verfahren anzuwenden, bei denen ein wissenschaftlicher Nachweis der Wirksamkeit und Sicherheit geliefert werden kann. Dieser Nachweis erfordert aufwändige statistische (biometrische) Methoden. In den vergangenen Jahren ist diese Herangehensweise zu einer wichtigen Entscheidungshilfe für die individuelle medizinische Versorgung von Patienten geworden. Sie baut auf aktuellen Ergebnissen der medizinischen Forschung – vor allem aus medizinischen Studien – auf.

Der Workshop beginnt am Freitag, den 28. Oktober 2011, um 18 Uhr mit einer festlichen Auftaktveranstaltung und Grußworten der Senatorin für Bildung, Wissenschaft und Gesundheit, Renate Jürgens-Pieper, sowie dem Rektor der Universität Bremen, Professor Wilfried Müller. Zudem halten der Gründer des KKSB, Professor Jürgen Timm, sowie der Direktor des Instituts für Pharmakologie am Klinikum Bremen-Mitte, Professor Bernd Mühlbauer, Kurzvorträge. Den Festvortrag hält Professor Heinz-Otto Peitgen vom Fraunhoferinstitut MeVis in Bremen. Am Samstag, den 29. Oktober 2011, wird es weitere Fachvorträge, eine Posterpräsentation und Gelegenheit für Diskussionen geben. Informationen im Internet unter www.kks-bremen.de .

                                                                                                                                                                                                Michaela Dziwisch
 

Weitere Informationen:

Universität Bremen
Kompetenzzentrum für Klinische Studien Bremen (KKSB)
Dr. Vassiliki Breunig-Lyriti
Telefon: 0421 218-63793
E-Mail: bessiprotect me ?!uni-bremenprotect me ?!.de
http://www.kks-bremen.de