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Bremer Gesundheitsexperte erneut in den Wissenschaftlichen Beirat der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung berufen

Nr. 348 / 11. November 2013 RO


Wissenschaftler des Fachbereichs Human- und Gesundheitswissenschaften der Universität Bremen sind gefragt: Gerd Glaeske vom Zentrum für Sozialpolitik (ZeS) der Universität Bremen wurde jetzt für eine 4. Amtsperiode in den Wissenschaftlichen Beirat der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) berufen. Die Bundeszentrale initiiert und koordiniert im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums Maßnahmen und Kampagnen zur Krankheitsprävention und Gesundheitsförderung, zum Beispiel zur Aidsprävention, zur Suchtprävention oder zur reproduktiven Gesundheit und Familienplanung. Fragen der Verringerung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheit und Krankheit stehen ebenso im Zentrum der Aktivitäten wie Programme und Aktivitäten zur Förderung der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen. Der Wissenschaftliche Beirat begleitet kritisch mit interdisziplinärer Fachkompetenz die Arbeit der BZgA. Durch die Berufung unabhängiger renommierter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wird die Qualitätssicherung in der Gesundheitsförderung gestärkt. Der Beirat, dem neben Glaeske neun weitere Gesundheitsexperten angehören, berät zu den wissenschaftlichen Grundlagen und zur Qualitätssicherung, insbesondere bei der Bewertung von Daten, bei der Entwicklung von Strategien und bei der Sicherstellung der Effektivität und Effizienz von Maßnahmen.

Weitere Informationen

Universität Bremen
Zentrum für Sozialpolitik
Prof. Dr. Gerd Glaeske
Tel.: 0421 218 58559
E-Mail gglaeskeprotect me ?!zes.uni-bremenprotect me ?!.de
www.zes.uni-bremen.de